STADTRADELN-Online-Anmeldungen für Teams und Einzelpersonen ab sofort möglich
Interessierte, die am STADTRADELN teilnehmen möchten, können sich ab sofort über die Website https://www.stadtradeln.de/freinsheim registrieren. Es gibt die Möglichkeit, sich bestehenden Teams anzuschließen oder mit Gleichgesinnten ein eigenes Team zu gründen. Geradelte Kilometer können entweder automatisch per STADTRADELN-App erfasst werden, alternativ gibt man die gefahrenen Kilometer online selbst ein.
„Nachdem es in den Vorjahren doch viel Kritik an der STADTRADELN-App gab, weil sie nicht einwandfrei funktionierte, hat das Klima-Bündnis nach eigenen Aussagen viel in die Weiterentwicklung der App investiert“, so Isa Scholtissek von der Energieagentur Rheinland-Pfalz. „Darum hoffen wir sehr, dass es in diesem Jahr weniger Frustrationen wegen nicht korrekt erfasster Kilometer oder Strecken geben wird.“
Konzepte zur Umsetzung von Mitmachaktionen unter Corona-Bedingungen während des STADTRADELN-Zeitraums erarbeitete das Planungsteam bereits 2020. Die STADTRADELN-Rallye, bei der in jeder Verbandsgemeinde, Gemeinde und Stadt des Landkreises bestimmte Aufgaben zu lösen waren, die bei Fahrradausflügen zu verschiedenen Orten entschlüsselt werden mussten, stieß auf großen Anklang. „Und das, obwohl wir letztes Jahr erst sehr kurzfristig die Rallye auf die Beine stellten, denn wir wussten ja lange nicht, dass die Pandemie so lange andauern und so viele Einschränkungen mit sich bringen würde“, erinnert sich Selina Pauli, Klimaschutz-Koordinatorin im Landkreis Bad Dürkheim. „Insofern planen wir in diesem Jahr eine Neuauflage der Rallye.“ Das diesjährige Konzept der STADTRADELN-Rallye soll auch auf Ferienaktionen für Schülerinnen und Schüler ausgeweitet werden und so noch mehr Kindern und Jugendlichen Anreize geben, Rad zu fahren.“ |
Radfahren als gute Alternative in Corona-Zeiten
Nicht nur das Klima-Bündnis, das das bundesweite STADTRADELN organisiert, sondern auch das Bundesgesundheitsministerium ist der Meinung, dass das Fahrrad das sinnvollste Verkehrsmittel für die verbleibenden unvermeidlichen Wege ist – sei es zum Einkaufen oder zur Arbeit. Es ist in diesen Tagen die beste Alternative zum ÖPNV und in vielen Fällen dem Auto vorzuziehen. Obendrein räumen Experten dem Radfahren insofern eine besondere Bedeutung für die Gesundheitsvorsorge ein, als dass es vorbeugend und risikosenkend wirken kann. Bei regelmäßigen Touren senkt es den Bluthochdruck im Zusammenhang mit Hypertonie und wirkt sich auch positiv für Diabetiker aus.
„Zugleich bietet das Radfahren die Möglichkeit, sich weiterhin an der frischen Luft zu bewegen. Das fördert nicht nur die Gesundheit, sondern hilft auch, der mit der Einschränkung des öffentlichen Lebens einhergehenden Langeweile ein wenig entgegenzuwirken, ohne dass es dabei zu engem zwischenmenschlichen Kontakt kommt“, schreibt das Klima-Bündnis. Allerdings weisen Landkreis und Verbandsgemeinde ausdrücklich darauf hin, dass die geltenden Kontaktbeschränkungen beachtet werden müssen, um die weitere Ausbreitung des Corona-Virus zu verhindern.